Stimmt, aber ich hatte es vor lauter denken zu den ganzen Rätseln hier vergessen.
Und, wie schon mal geschrieben könnte es auf mehrere Personen zurückgehen. Eventuell war es damals eine Art "geflügeltes Wort" und es wurde von vielen zitiert.
Und dann so manchen "zugeschrieben"! Hier drei mögliche Verfasser:
Das große deutsche Volk der Dichter und Denker.
Edward George Earle Lord Bulwer-Lytton(1803 - 1873), englischer Schriftsteller
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Das geflügelte Wort von den Deutschen als Volk der Dichter und Denker stammt von
Wolfgang Menzel, der 1828 auf den ersten Seiten seines Werkes Die deutsche Literatur formulierte:
"Die Deutschen thun nicht viel, aber sie schreiben desto mehr. [...] Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit. Es hat sich die Buchdruckerkunst selbst erfunden, und nun arbeitet es unermüdlich an der großen Maschine. [...] Was wir auch in der einen Hand haben mögen, in der andern haben wir gewiß immer ein Buch" (Menzel 1828).
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Davon abweichend wird das geflügelte Wort der
Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein zugeschrieben, die von den Deutschen als den dichtenden und denkenden Menschen spricht, und zwar in ihrem berühmten Buch: "De l'Allemagne", das 1813 erschien, also lange vor Menzel.